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Milcherzeugergenossenschaft lässt mehr als 20 Bäume an der Salzwedeler Straße in Klötze fällen
Gefahr gebannt: Pappeln sind unschädlich gemacht
Von Siegmar Riedel
Klötze. Wenn abbrechende Äste eine Gefahr darstellen, müssen Bäume
ausgeästet oder gefällt werden. Bei den Pappeln in der Salzwedeler
Straße in Klötze hat sich die Milcherzeugergenossenschaft als
Eigentümer der Fläche gegenüber der Kleingartenanlage für das Fällen
entschieden. " Von den Pappeln ging ein Risiko aus ", begründete
Geschäftsführer Raimund Punke die Aktion. " Passanten und Autofahrer
haben sich bereits beschwert, weil stärkere Äste abgebrochen und auf
die Straße gefallen waren. "
An
den rund 23 Pappeln mit einem Durchmesser von teilweise rund 80
Zentimetern ist kurz über dem Erdboden die Säge angesetzt worden. Das
Stammholz wurde aufgeschichtet, kleinere Äste sind gleich geschreddert,
der Rest ist aufgehäuft worden.
Mit
der Fällaktion verbunden sind jedoch auch so genannte
Ausgleichsmaßnahmen. " Wir halten uns an die Vorschriften ", betonte
Raimund Punke und stellte in Aussicht, eine entsprechende Anzahl Bäume
pflanzen zu lassen.
Klötzer Bauamtschef entscheidet mit
Was
Punke für Bäume und Sträucher pflanzen lassen will, weiß der
Geschäftsführer allerdings noch nicht. Das soll erst in den nächsten
Tagen zusammen mit dem Bauamt der Verwaltungsgemeinschaft
Klötze entschieden werden. Die Stadt hat zudem in Klötze-Nord Bäume fällen lassen.
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Dokument erstellt am 22.02.2007 um 05:56:14 Uhr
Erscheinungsdatum 22.02.2007 | Ausgabe: klz